Urlaub in Kambodscha: Die Ruinen von Angkor Wat

Die Osterferien wurden für eine Reise nach Kambodschia genutzt, vor allem um die weltberühmten Tempelanlagen von Angkor Wat zu besichtigen. In Siem Reap haben wir ein bezauberndes kleines Hotel gefunden, welches uns am Flughafen mit 2 Tuk Tuks abholen liess. Tuk Tuk sind geniale Fahrzeuge; eine Mischung aus Moped und Kutsche, welche ihren Namen von der lautmalerischen Umschreibung des Geräusches beim Fahren erhalten hat. Mit unserem Tuk Tuk (Fahrer inklusive) sind wir auch zur Erkundung von Angkor Wat aufgebrochen. Genaugenommen ist Angkor Wat nur eine der zahlreichen Tempelanlagen in dieser Gegend, das gesamte Gebiet ist riesig und in seiner Vielzahl von spektakulären Ruinen überwältigend. Die Anlagen wirken teilweise wie die Sächsische Schweiz; unglaubliche Steinmengen wurden dort bewegt und vor allem fast komplett mit feinziselierter Steinmetzkunst verziert. Die Fülle an Details und Eindrücken lässt sich kaum wiedergeben, wir waren am Abend komplett erledigt und reif für den Pool.

Bemerkenswert: Zum Ende der Trockenzeit im März ist es wirklich knochentrocken, sehr staubig und einfach nur heiss. Selbst der Dschungel hatte eher Ähnlichkeit mit einer baumbestandenen Savanne. Während unserer Fahrten mit dem Tuk Tuk haben wir öfters braune Flächen gesehen, welche sich während der Regenzeit sicher in grüne Reisfelder verwandeln. Auch die bekannten Motive mit Tempeln, welche sich in ausgedehnten Wasserflächen spiegeln, waren bei unserer Reise nicht vorhanden.

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