Was tun, wenn beide Kinder auf Klassenfahrt durch die Welt reisen? Selbst auf Reisen gehen! Also sind Andrea & ich kurzfristig nach Hanoi geflogen, um diese Stadt für 2 Nächte zu erkunden. Was für ein brummender Ort, hier kehrt niemals Ruhe ein. Überall herrscht emsige Betriebsamkeit, aus allen Richtung kommen Mopeds – und die Bürgersteige dienen als Vergrößerung der Werkstätten, Restaurants und Kaufmannsläden. Selbstverständlich haben wir zuerst eine Foodtour mit einem lokalen Auskenner unternommen; in den dunkelsten Ecken gab es die leckersten Sachen. Bedingt durch die französisch geprägte Vergangenheit gibt es auch eine sehr interessante Kunstszene, welche wir am nächsten Tag mit einer weiteren Auskennerin erkundet haben. Die eigentliche Sensation ist aber die visuelle Vielfalt in den Straßen; vor allem die gestückelte Bauweise der Häuser ist unglaublich!
Der Verkehr ist atemberaubend, vor allem als menschliche Knautschzone
Man isst auf der Straße…
…arbeitet auf der Straße…
…verkauft auf der Straße
Falls keine Straße da ist, kann man trotzdem draussen sitzen
Ähm – nein, das sind keine Spanferkel. Man beachte die Zähne.
Zum internationalen Frauentag gibt es überall Blumen
Die Damen versammeln sich zum Fotografieren
…naja, nicht alle.
Trotzdem gibt es viel zu schauen!
Der eigentliche Hingucker ist aber die Architektur
Entweder baut man noch hier und da ein Zimmerchen an…
…oder erweitert einfach die Fassade.
Ungaublich, wie hier gestückelt wird.
Steuern werden nach der Breite der Fassade erhoben – deshalb gibt es sehr, sehr schmale Häuser
Mit dem Moped kann man alles transportieren. Wirklich alles!
Wenn man nichts Schlimmes ahnt, taucht plötzlich Modern Talking auf. Thomas Anders live in Hanoi!
Egal – wir geniessen unseren Kaffee mit Eierschaum