Nach unserem Flug nach Kota Bharu sind wir weiter auf die kleine Insel der Perhentian-Islands gereist. Hingekommen sind wir mit einem etwas größeren Boot, das hinten zwei fette Motoren dran hatte (das ging gut voran ). Endlich angekommen, wurden wir freundlich von Kerry begrüßt. Gleich hat sie uns die einfachen Hütten gezeigt (ich kam mir wie Robinson Crusoe). Nachmittags sind wir Schnorcheln gegangen. Es war einfach unglaublich, überall schwammen Fische die man in Deutschland nur im Aquarium sieht …wir haben sogar einen Rochen gesehen! Danach konnten wir lecker Abendbrot essen.
Der nächste Tag begann mit einem leckeren Frühstück ( ich nahm Pfandkuchen ). Was besonders toll war, dass man sich jederzeit an der Bar einen Saft oder ein Lassie holen konnte. Ein paar Tage später gingen wir zum Turtle Point. Dort hatte eine ein Verein namens Eko Teer ein Projekt zum Schützen und Erforschen der Schildkröten gemacht. Wir sind mit den Mitarbeitern ins Meer gegangen um Fotos von den Schildkröten zu machen. Die Größte der Schildkröten ist zweimal hochgetaucht und beidemal auf mich zu – sie war einfach gigantisch!
Wir sind auch zu einer Stelle namens Sharkpoint (Übersetzung: Hai Punkt) gegangen. Dazu mussten wir mit einem Taxi Boot auf die große Insel fahren und dort kurz über den Strand laufen. Als wir den Weg in den Dschungel gefunden haben hieß es durchhalten, es ging über große Steine und zusätzlich ging es steil bergauf. Als wir da waren, gingen wir ins Wasser und merkten dass Ebbe war. Leider war es zu flach und voller Pflanzen so dass es unmöglich war bis zum Sharkpoint zu schnorcheln, da dieser erst weiter auf dem Meer war. Also haben wir uns ein Kanu gemietet und sind damit aufs Meer gefahren. Angekommen sahen wir leider keinen Hai. Aber wir sahen ein Fisch, der sich gern bei anderen größeren Fischen an den Bauch klebt und so weite Strecken zurücklegt. Er hat sich auch an Mamas Bauch geklebt.